Warum Leuchten mit fest verbauten LEDs durchaus nachhaltig sein können

Sollte die LED-Platine bei Leuchten austauschbar sein?

Wer sich heutzutage eine Leuchte kauft, stellt fest, dass viele Leuchten gar keine Birne oder Lampe mehr zum Raus- oder Reindrehen oder auch - stecken haben. LEDs werden mittlerweile überwiegend fest verbaut. Wechseln unmöglich! Und das Problem liegt auf der Hand: Sind die LEDs mal kaputt, muss die ganze Leuchte weggeworfen werden. Warum fest verbaute LEDs sinnvoll sind, auch wenn festverbaute LEDs in Leuchten zunächst wie eine ökologische Katastrophe klingen: Physikalisch gesehen macht die Technik durchaus Sinn.

Eine LED ist ein Halbleiterprodukt und Halbleiter, wissen wir aus der PC- oder Computertechnologie, brauchen Kühlung. Wenn man die LEDs fest verklebt oder mit einem Metallgehäuse verbindet, dann sorgt das für eine passive Kühlung, die, wenn sie gut ausgeführt ist, dafür sorgt, dass die Lebensdauer sich verlängert.

Wenn auf der Verpackung der Leuchte 50.000 Betriebsstunden angegeben sind, entspricht das bei einer durchschnittlichen Nutzung von acht Stunden täglich, einer Gesamtlebensdauer von mehr als 17 Jahren. Nicht schlecht. In der Zeit müsste man sicher ganz schön viele LED-Birnchen austauschen.

Grundsätzlich bemisst sich der Preis für eine Leuchte und die Leuchtmittel nicht nur am vagen Versprechen der Lebensdauer, sondern auch an der Lumenzahl bzw. der Helligkeit. Dort wo Leuchten sehr lange und dauerhaft für Licht sorgen müssen, stimmt in der Regel auch die Ökobilanz.

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