
Cannabis-Anbau neu definiert – Mit Engel Lighting Optimus und Line zum Maximum an Qualität und Ertrag
Engel Lighting Line und Engel Optimus - Zwei Systeme, zwei Strategien, ein Ziel: Perfekte Ergebnisse im Cannabisanbau
Im modernen Cannabisanbau hat sich LED-Technologie längst als Standard durchgesetzt. Doch nicht jede LED ist gleich – vor allem nicht, wenn es um professionelle, groß angelegte Produktionsumgebungen geht. Licht ist nicht einfach nur Helligkeit, sondern der entscheidende Faktor, der Wachstum, Struktur, Blütenqualität, Ertragsmenge und sogar das Aromaprofil der Pflanze steuert. Mit der richtigen Lichtlösung kann jeder Wachstumsabschnitt optimiert und das volle genetische Potenzial der Pflanze ausgeschöpft werden.
Engel Lighting bietet dafür zwei High-End-LED-Systeme, die auf den ersten Blick verwandt wirken, aber mit unterschiedlichen Konzepten an den Start gehen: die Engel Lighting Line und die Engel Optimus. Beide Systeme sind mit modernster Würth-LED-Technologie ausgestattet und bieten präzise Steuerungsmöglichkeiten über die TerraSmartPAR-Plattform. Der große Unterschied liegt in der Ausrichtung und im Einsatzzweck und genau hier entscheidet sich, welches System im jeweiligen Anbau das Optimum liefert.
Die Engel Lighting Line - Meister der Homogenität
Die Engel Lighting Line ist die erste Wahl für alle, die in großen, gleichmäßig ausgeleuchteten Anbauflächen arbeiten. Sie ist speziell für Kultursituationen konzipiert, in denen jede Pflanze identische Lichtbedingungen benötigt – zum Beispiel in großflächigen Indoor-Anlagen oder in Gewächshäusern, in denen sensiblere Sorten kultiviert werden.
Das Besondere an der Line ist ihre Fähigkeit, über die gesamte Fläche hinweg ein homogenes Lichtbild zu liefern. Dadurch entstehen keine Hotspots oder Schattenzonen, was zu gleichmäßigem Wuchs und stabiler Pflanzenstruktur führt. In Phasen wie der Vegetation, in denen Präzision wichtiger ist als maximale Intensität, spielt die Line ihre Stärken voll aus.
Mit der TerraSmartPAR-Steuerung lassen sich die vier Hauptlichtbereiche exakt auf die Bedürfnisse der Pflanzen abstimmen. So kann der Grower gezielt die Entwicklung von Blattmasse, Blütenansatz oder Harzproduktion beeinflussen. Die eingesetzten Würth-LEDs garantieren eine hohe Lichtausbeute bei gleichzeitig geringer Leistungsaufnahme. Das robuste IP67-Design schützt zuverlässig vor Staub und Feuchtigkeit, und das optimierte Thermomanagement sorgt dafür, dass die Lichtqualität auch nach vielen tausend Betriebsstunden unverändert bleibt.
Wer Wert auf gleichmäßige Pflanzenentwicklung, fein abgestimmte Spektren und langfristige Betriebssicherheit legt, findet in der Engel Lighting Line ein passendes Werkzeug.
Die Engel Optimus - Kraftpaket für die Blüte
Während die Line für Präzision und Gleichmäßigkeit steht, ist die Engel Optimus auf maximale Intensität und tiefgehende Lichtversorgung spezialisiert. Sie wurde für Anbausituationen entwickelt, in denen die Pflanzen in der Blütephase so viel Licht wie möglich aufnehmen sollen, um große, dichte Blüten zu entwickeln.
Mit extrem hohen PPFD-Werten erreicht die Optimus auch tiefer liegende Blütenstände und stellt sicher, dass die gesamte Pflanze optimal mit Photonen versorgt wird. Das macht sie besonders interessant für Indoor-Setups, bei denen die Blütephase im Mittelpunkt steht und hohe Erträge in kurzer Zeit erzielt werden sollen.
Das passive Kühlsystem mit einer Kühlfläche von 1,3 Quadratmetern sorgt für eine effiziente Wärmeabfuhr, ohne dass Lüftergeräusche oder zusätzliche Wartungsarbeiten anfallen. Das durchdachte Design reduziert Abschattungen im Anbauraum auf ein Minimum, was die Lichtausbeute pro Quadratmeter zusätzlich steigert. Über TerraSmartPAR lässt sich das Lichtspektrum flexibel anpassen, sodass die Optimus nicht nur pure Leistung liefert, sondern auch gezielt auf die jeweilige Blütephase abgestimmt werden kann.
Für Grower, die in der generativen Phase keine Kompromisse machen wollen, ist die Engel Optimus die konsequente Wahl.
Die vier Lichtspektren - Präzision in jeder Wachstumsphase
Sowohl die Engel Lighting Line als auch die Engel Optimus verfügen über vier steuerbare Lichtspektren. Diese ermöglichen es, die Lichtzusammensetzung exakt an die jeweiligen Kulturziele anzupassen.
Blaues Licht (400–500 nm)
Fördert kompakten Wuchs, kräftige Blätter und stabile Stängel. Ein hoher Blauanteil in der Vegetationsphase sorgt für eine starke Pflanzenstruktur, die später in der Blütephase eine bessere Blütenentwicklung ermöglicht.
Rotes Licht (600–700 nm)
Treibt die Photosynthese an und steigert das Wachstum sowie die Blütenbildung. In der generativen Phase ist ein hoher Rotanteil entscheidend, um den Ertrag zu maximieren und die Blütenmasse zu erhöhen.
Far-Red / Infrarot (um 730 nm)
Unsichtbar für das menschliche Auge, aber von großer Bedeutung für die Pflanze. Far-Red beeinflusst das Phytochromsystem, das Informationen über Tageslänge und Schatten empfängt. Ein gezielter Einsatz kann die Streckung in der frühen Blüte fördern, den Blühstart beschleunigen oder die Lichtdurchdringung im Blätterdach verbessern.
Vollspektrum-Mix
Eine ausgewogene Kombination aller Spektren, ideal für gleichmäßige Entwicklung in allen Phasen oder für Mischkulturen, bei denen mehrere Sorten gleichzeitig wachsen.
Mit dieser Spektralvielfalt lassen sich Kulturpläne präzise umsetzen – von einer kompakten Jungpflanzenentwicklung über eine beschleunigte Blühinduktion bis hin zu einer intensiven Blütenreife.
Unterschiedliche Stärken für unterschiedliche Einsatzbereiche
Die Engel Lighting Line und die Engel Optimus sind zwei eigenständige Systeme, die jeweils für spezifische Einsatzbereiche optimiert sind. Die Line ist ideal für großflächige Indoor-Anlagen oder Gewächshäuser, bei denen eine gleichmäßige Lichtverteilung und feine Spektralsteuerung im Vordergrund stehen. Die Optimus zeigt ihre volle Stärke in Setups, bei denen es auf maximale Lichtintensität, tiefes Eindringen ins Blätterdach und hohe Erträge in der Blütephase ankommt.
Beide Systeme basieren auf derselben hochwertigen LED-Technologie und wissenschaftlich fundierten Spektren, setzen diese aber unterschiedlich um. So kann jeder Produzent genau die Lösung wählen, die optimal zu seiner Anbauweise, seinen Räumlichkeiten und seinen Produktionszielen passt.
Praxisbeispiele - Welche Lampe für welches Szenario?
Line in der Praxis
Stell dir vor, du betreibst ein Gewächshaus mit mehreren hundert Quadratmetern Anbaufläche. Dort stehen verschiedene Cannabissorten, die alle gleichmäßig wachsen sollen. Eine ungleichmäßige Ausleuchtung würde hier schnell zu Ertrags- und Qualitätsunterschieden führen. Mit der Line bekommst du ein homogenes Lichtfeld, bei dem jede Pflanze exakt die gleiche Lichtmenge erhält – egal, ob sie in der Mitte oder am Rand steht. Durch die Spektralsteuerung kannst du für jede Kulturphase die ideale Lichtmischung einstellen, ohne Lampen umhängen oder wechseln zu müssen.
Optimus in der Praxis
Du hast einen Indoor-Raum mit begrenzter Fläche, aber dein Ziel ist es, pro Quadratmeter das Maximum an Ertrag herauszuholen. Deine Pflanzen stehen dicht, und gerade in der Blütephase willst du, dass auch die unteren Blütenstände genügend Licht abbekommen. Hier spielt die Optimus ihre Stärke aus: hohe PPFD-Werte und tiefe Lichtdurchdringung sorgen dafür, dass jede Knospe im Blätterdach optimal ausgeleuchtet wird. In Verbindung mit gezielter Far-Red-Nutzung kannst du sogar den Blühstart beschleunigen und die Pflanzenstruktur so formen, dass mehr Licht ins Innere der Pflanze gelangt.
Fazit für die Auswahl
Die Entscheidung zwischen Line und Optimus ist letztlich eine Frage deiner Anbaustrategie. Willst du homogene, gleichmäßig versorgte Bestände, ist die Line die richtige Wahl. Willst du in der Blütephase pure Lichtpower und maximale Erträge, führt kein Weg an der Optimus vorbei.
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