
Fehler beim Montieren von PV-Anlagen – und wie man sie vermeidet
Warum gute Planung entscheidend ist
Der Weg zur eigenen Solaranlage beginnt oft mit einer simplen Idee: Strom selbst erzeugen, Geld sparen, unabhängig werden. Doch zwischen dem ersten Gedanken und der fertigen Anlage liegt ein entscheidender Schritt – die Montage. Gerade hier passieren oft Fehler, die später teuer werden können. Ob selbst montiert oder durch Fachleute installiert: Wer die häufigsten Stolperfallen kennt, kann sie gezielt vermeiden und langfristig von einer sicheren und effizienten Anlage profitieren.
Montagesystem und Dach müssen zusammenpassen
Einer der häufigsten Montagefehler betrifft die Auswahl des falschen Montagesystems. Nicht jedes System passt zu jedem Dach – ob Ziegeldach, Blechdach, Flachdach oder Indachlösung. Wird hier zu schnell entschieden oder ohne fachliche Prüfung gearbeitet, kann es zu Undichtigkeiten, Schäden am Dach oder mangelnder Stabilität kommen. Besonders bei älteren Gebäuden sollte vorab immer eine statische Einschätzung erfolgen, um sicherzustellen, dass das Dach die zusätzliche Last auch tragen kann.
Falsche Modulplatzierung kostet Energie
Auch die falsche Platzierung der Module ist ein typischer Fehler. Wer die Ausrichtung und den Neigungswinkel nicht korrekt berechnet, verschenkt schnell wertvolle Erträge. Selbst kleine Verschattungen durch Nachbarhäuser, Bäume oder Schornsteine können die Leistung deutlich beeinträchtigen. Eine professionelle Planung berücksichtigt genau diese Details und bezieht auch saisonale Lichtverhältnisse mit ein.
Unsachgemäße Befestigung wird zur Gefahr
Ein weiteres Problem liegt in unsachgemäß befestigten Modulen. Wenn Schrauben nicht korrekt angezogen oder Schienensysteme nicht richtig montiert werden, kann das bei Sturm oder starkem Wind zur Gefahr werden – für die Anlage selbst und für alles in ihrer Umgebung. Auch die falsche Verwendung von Materialien, etwa minderwertige Schrauben oder ungeeignete Kleinteile, kann die Stabilität gefährden und die Lebensdauer der Anlage drastisch verkürzen.
Elektrik ist kein Heimwerkerprojekt
Elektrische Anschlussfehler sind ebenfalls nicht zu unterschätzen. Wer die Kabel nicht korrekt verlegt oder schlecht isoliert, riskiert Ertragseinbußen, Kurzschlüsse oder im schlimmsten Fall sogar Brände. Hier gilt: Auch wenn ein Großteil der PV-Anlage technisch nachvollziehbar ist – der elektrische Anschluss gehört immer in die Hände einer geschulten Fachkraft.
Wartung und Zugänglichkeit mitdenken
Nicht zuletzt wird oft vergessen, auf zukünftige Wartung und Reinigung zu achten. Wenn Module so montiert werden, dass sie schwer erreichbar sind oder keine Revisionswege eingeplant wurden, erschwert das spätere Arbeiten unnötig. Auch einfache Dinge wie das Gefälle zur Selbstreinigung durch Regenwasser sollten von Anfang an berücksichtigt werden.
Besser gleich richtig: Qualität & Beratung nutzen
Wer all diese Punkte beachtet, legt den Grundstein für eine langlebige, leistungsstarke und sichere Photovoltaikanlage. Bei [eurem Markennamen] bieten wir nicht nur hochwertige Montagesysteme, sondern auch persönliche Beratung und verständliche Planungshilfen – damit deine Anlage hält, was sie verspricht.
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